(SMS) Wer regelmäßig Fahrrad fährt, sollte zu seinem eigenen Schutz einen Fahrradhelm tragen. Das sagten sich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes, die tagtäglich mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs sind. Als Teilnehmer eines städtischen Modellprojekts zur Erhöhung der Arbeitssicherheit entschieden sie sich jetzt, bei dienstlichen Fahrradfahrten einen Helm zu tragen. „Die Teilnahme an dem Projekt geschieht auf freiwilliger Basis. Die Bereitschaft mitzumachen, ist groß“, freut sich Norbert Vechtel, Abteilungsleiter im Ordnungsamt. „Denn neben dem Sicherheitsgedanken spielt auch die Vorbildfunktion eine wichtige Rolle.“

Ausgewählt wurde der vom Präventionstisch der Kinderneurologiehilfe entwickelte Münster-Helm. „Dieser Helm bietet den notwendigen Schutz, sitzt komfortabel und man kann sich damit sehen lassen kann“, berichtet Matthias Gudorf, der als Koordinator der Ordnungspartnerschaft Verkehrsunfallprävention das Modellprojekt begleitet. „Außerdem kommen beim Kauf pro Helm 5 Euro der Kinderneurologiehilfe Münster zugute.“

Für Gertrud Wietholt, Leiterin der Kinderneurologiehilfe Münster und Initiatorin des Präventionstisches, ist längst klar: „Ein Fahrradhelm kann Leben retten. Zirka 80 Prozent aller Kopfverletzungen lassen sich auf diese Weise vermeiden oder in ihrer Schwere deutlich abmildern. Daher sollte das Tragen eines Fahrradhelms so alltäglich werden, wie das Anlegen des Sicherheitsgurts im Auto.“

Mehr zum Thema Verkehrssicherheit in Münster gibt es im Internet unter www.sicher-durch-muenster.de.
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