Die Ordnungspartner*innen berichten regelmäßig über aktuelle Verkehrsthemen, Veranstaltungen und Maßnahmen
Verkehrswacht und Ordnungspartnerschaft starten bewährte Präventionskampagne neu!
Standorte werden gesucht!
„Nur bei Grün – den Kindern ein Vorbild“ lautet das Motto auf den Hinweistafeln im Bereich von Verkehrsampeln, mit dem an die jugendlichen und erwachsenen Fußgänger appelliert werden soll, den jüngsten Verkehrsteilnehmern mit gutem Beispiel voran zu gehen und sich an jeder Ampel vorschriftsmäßig zu verhalten.
Oftmals missachten Jugendliche und Erwachsene das Rotlicht als Warteanordnung an Überwegen und Kreuzungen mit Lichtsignalanlagen und werden somit zum schlechten Vorbild für Kinder. Gerade dieses regelkonforme Verhalten bei Rotlicht an Ampelanlagen ist aber enorm wichtig, um bei Kindern auch den richtigen Nachahmungseffekt zu setzen.
Jeder Erwachsene sollte sich daher bewusst sein, dass er Vorbild ist – für richtiges und falsches Verhalten. Erwachsene müssen auch wissen, dass eine Straße aus der Perspektive eines Kindes ganz anders aussieht als aus ihrer Augenhöhe. Das Gesichtsfeld eines Kindes unter zehn Jahren ist um rund 30 Prozent kleiner ist als das eines Erwachsenen.
Bereits vor 20 Jahren wurde diese bewährte Form der Präventionsarbeit in Münster bereits an einigen Fahrbahnquerungen umgesetzt. Nachdem die Tafeln im Laufe der Jahre gänzlich besprüht und überklebt worden waren, lassen die Verkehrswacht Münster zusammen mit der Ordnungspartnerschaft dieses Projekt in neuer Form und größerem Umfang wieder aufleben.
Die Tafeln sollen an den Ampelmasten, unterhalb der Signalgeber für die Fußgänger angebracht werden. Es sollen mindestens 50 Fußgängerquerungen im Umfeld von Grundschulen im Stadtgebiet Münster mit jeweils zwei Tafeln bestückt werden.
Standortvorschläge gerne an: info@verkehrswacht-ms.de
Fotos: VW Münster
Verkehrswacht Münster: Sicherer Umgang mit Lastenfahrrädern
Die Anforderungen an die Beförderung von Kindern und Gütern auf Lastenfahrrädern sind derzeit nur sehr begrenzt geregelt.
VW-Moderator Christoph Becker (3.v.r.) mit Teilnehmern des Lastenfahrrad-Trainings.
Fotos: VW Münster
Sicher mit dem Fahrrad unterwegs
Foto: Polizei Münster
In zwei Stunden 22 Verstöße auf der Schillerstraße und dem Lütkenbecker Weg“ – Aktionswoche der Polizei zum Thema Fahrradstraße
Foto: Polizei Münster
Aktionswoche „Fahr-Rad-Straße“
Vom 14.-18. Juni 2021 rückt die Polizei Münster die Fahrradstraßen in den Fokus, informiert über Ge- und Verbote auf diesen Straßen und bietet an drei Tagen eine telefonische Sprechstunde zum Thema an.
Die Vorteile einer Fahrradstraße liegen in Münster, einer der fahrradfreundlichsten Städte Deutschlands, auf der Hand. Viele nutzen die „Leeze“, um möglichst einfach und schnell ans Ziel zu kommen. Dabei bietet die Fahrradstraße nicht nur einen besonderen Schutz für Radfahrerinnen und Radfahrer. Sie bündelt außerdem Verkehrswege und soll zur Senkung von Unfällen beitragen. Daher ist es für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer wichtig, sich genau darüber zu informieren, welche Rechte und Pflichten sich hinter dem Verkehrszeichen „Fahrradstraße“ (oben im Bild sichtbar: weißes Rad auf blauem Grund mit entsprechendem Schriftzug darunter) verbergen.
Was ist erlaubt?
Das Verkehrsschild „Fahrradstraße“ erlaubt neben Fahrrädern auch Elektrokleinstfahrzeugen die Benutzung. Somit dürfen sich dort auch E-Scooter und Pedelecs (Unterstützung bis maximal 25 km/h) aufhalten. Anderen Fahrzeugen ist das Befahren der Fahrradstraße nicht gestattet, es sein denn, dies ist mittels Zusatzschild gesondert geregelt. Sollte das der Fall sein, müssen Fahrerinnen und Fahrer von Kraftfahrzeugen (zum Beispiel von Autos oder Motorrädern) bedenken, dass sie lediglich „zu Gast“ sind. Sie dürfen keinen Radfahrenden bedrängen, behindern oder gefährden.
Es ist ausdrücklich gestattet, dass die Fahrräder nebeneinander fahren und dabei die komplette Fahrbahnbreite nutzen! Damit ein Kraftfahrzeug trotzdem rechtskonform überholen kann, muss bei diesem Vorgang ein Seitenabstand von mindestens 1,5 Metern zwischen Kraftfahrzeug und Fahrrad eingehalten werden. Das Verkehrsschild „Fahrradstraße“ beinhaltet rechtlich zudem eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Worauf muss ich achten?
Natürlich gelten auf einer Fahrradstraße im Bereich von Kreuzungen und Einmündungen die bekannten Verkehrsregeln. Die Vorfahrt wird durch entsprechende Zeichen geregelt. Falls diese nicht vorhanden sind, gilt „Rechts vor Links“. Auch Parken ist grundsätzlich erlaubt, dabei ist jedoch ebenfalls die Beschilderung zu beachten.
Die Fahrradstraße entbindet natürlich keine Verkehrsteilnehmerin und keinen Verkehrsteilnehmer von der Rücksichts- und Sorgfaltspflicht. Sie soll die Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer erhöhen. Trotzdem müssen alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer darauf achten, konzentriert zu bleiben und vorausschauend zu fahren. Weiterhin sollten sie stets mit möglichem Fehlverhalten anderer rechnen und insbesondere auf Schwächere achten, zum Beispiel auf Kinder.
Noch Fragen?
Aktionswoche mit telefonischer Sprechstunde: Die Polizei Münster rückt ab dem 14. Juni 2021 die Fahrradstraßen in Münster eine Woche lang in den Fokus und bietet an drei Tagen vom 14.-16. Juni unter der Telefonnummer (0251) 275 -1450 von 10.00- 11.30 Uhr eine Sprechstunde speziell zu diesem Thema an.
Gerne dürfen Sie Ihre Fragen außerdem per E-Mail an das folgende Postfach senden:
E-Mail: VSB.Muenster@polizei.nrw.de
Foto: Polizei Münster
Leistungsfähige Fahrerassistenzsysteme im Lkw können Menschenleben retten.
Die Sachverständigenorganisation DEKRA fordert Hersteller, Politik, Spediteure und Fahrer auf, das Sicherheitspotenzial von Systemen wie Spurhalteassistent, Notbremsassistent oder Abbiegeassistent voll auszuschöpfen. „Die Entwicklung der Unfallzahlen geht zurzeit in die richtige Richtung, aber wir dürfen in unseren Anstrengungen für die Verkehrssicherheit nicht nachlassen.“, macht DEKRA Niederlassungsleiter Ludger Bolke deutlich.
„Die Unfälle, bei denen ein abbiegender Lkw-Fahrer Rad Fahrende oder zu Fuß Gehende im toten Winkel nicht sehen kann und deshalb erfasst, sind zwar nicht täglich, wir sprechen hier von rund 30 Getöteten pro Jahr in Deutschland. Allerdings haben diese Unfälle eben fast immer besonders schlimme Folgen!“, erklärt Ludger Bolke.
Der Abbiegeassistent kann dazu beitragen, die Anzahl der Unfälle zu reduzieren und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen.
Die Abbiegeassistenten überwachen den toten Winkel neben dem Lkw, den der oder die Fahrende weder direkt noch über Spiegel einsehen kann, mit Radarsensoren bzw. Kameras und warnen, wenn sich dort jemand aufhält.
Trotz seines Sicherheitspotenzials kann der Abbiegeassistent das Problem der Abbiegeunfälle aber nicht alleine lösen. Schon im Jahr 2004, als elektronische Assistenzsysteme noch Zukunftsmusik waren, haben DEKRA Experten in einem Forschungsbericht für die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) Verbesserungsmöglichkeiten zur Vermeidung von Abbiegeunfällen aufgezeigt. Genannt waren unter anderem akustische Warnsignalgeber am Lkw oder eine vollständige Phasentrennung des Ampel-Grünlichts zwischen Kraftfahrzeugen und Rad Fahrenden bzw. ein Phasenverzug.
„Ein weiteres wichtiges Thema, das wir seit langem fordern, sind mitblinkende Seitenmarkierungsleuchten. Sie helfen den Rad Fahrenden oder zu Fuß Gehenden, die sich neben dem Lkw befinden, zu erkennen, dass dieser abbiegen will.“ Seit Oktober 2015 sind zusätzliche seitliche Fahrtrichtungsanzeiger bei Lkw und Bussen über 9 Meter Länge sowie bei schweren Anhängern für neue Fahrzeugtypen vorgeschrieben. Alternativ gilt die Vorschrift als erfüllt, wenn die Seitenmarkierungsleuchten mitblinken. DEKRA plädiert dafür, auch die Nachrüstung dieser Sicherheitsfunktion im Fahrzeugbestand zu forcieren.
Handlungsbedarf für den Gesetzgeber
Auch für den Gesetzgeber sieht Ludger Bolke Handlungsbedarf. Die Regelung in § 5, Absatz 8 der Straßenverkehrsordnung ist aus seiner Sicht problematisch. „Sie erlaubt Rad und Mofa Fahrenden, an Lkw, die zum Beispiel an der Ampel warten, rechts vorbei zu fahren, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Das Problem ist aber: Dieser Platz entsteht überhaupt nur dann, wenn der Lkw sich etwas weiter links einordnet, um nach rechts abbiegen zu können“, erläutert Bolke. „Das heißt, dass ungeschützte Verkehrsteilnehmende durch diese Regelung buchstäblich in eine Falle gelockt werden. Wir fordern seit Jahren, dass dieser Absatz 8 im Interesse der Sicherheit der Rad Fahrenden gestrichen wird.“
Wichtig ist aus Sicht von DEKRA schließlich auch die Aufklärung von Rad Fahrenden und zu Fuß Gehenden über die Gefahren des toten Winkels. Das könne zum einen beispielsweise durch auffällige Aufkleber am Heck des Lkw geschehen oder durch zielgerichtete Aktionen z.B. mit Schülerinnen und Schülern.
Wie genau ein Abbiegeassistent funktioniert und welche Herausforderungen sich für dieLKW Fahrenden ergeben, konnten Vertreter der Ordnungspartnerschaft Münster auf dem Betriebsgelände der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) erleben.
Die AWM setzen auf Sicherheit und rüsten den Fuhrpark konsequent mit Abbiegeassistenten aus. Es werden Nachrüstsysteme verbaut oder auf die Herstellersysteme zurückgegriffen.
Vertreter der Polizei, der WN und der DEKRA Automobil GmbH haben im Rahmen eines Erfahrungsaustausches hautnah erlebt, was bei einem Abbiegevorgang mit einem LKW alles zu beachten bzw. zu sehen ist.
Am Steuer eines LKW´s konnten sie selbst erleben, wie die Sichtverhältnisse aus dem LKW-Cockpit selbst bei optimal eingestellten Spiegeln sind.
„Unser Anliegen ist seit mehr als 90 Jahren, dass der Straßenverkehr immer sicherer wird“, so DEKRA Niederlassungsleiter Bolke. „Gerade Assistenzsysteme im Lkw bieten hier aus unserer Sicht ein großes Potenzial. Entscheidend ist aber, dass alle Beteiligten mit Nachdruck darauf hinarbeiten, dass dieses Potenzial auch genutzt wird – im Interesse der Sicherheit auf unseren Straßen.“
Verkehrswacht Münster: Wichtigkeit eines Fahrradhelmes wird unterstrichen
Die Verkehrswacht Münster hat in Münsters Grundschulen unter besonderen Bedingungen mit den Radfahrtrainings gestartet. Es wurden einige Vorkehrungen getroffen, damit die Grundschüler*innen trotz aller Umstände auf das Radfahren vorbereitet werden und an dem Training teilnehmen können. Auch für die Verkehrswacht Münster e.V. spielen die AHA-Regeln eine wichtige Rolle, um dabei zu helfen, die Pandemie-Situation in den Griff zu bekommen.
Die Wichtigkeit des Tragens eines Fahrradhelmes steht für uns als Verkehrswacht Münster e.V. außer Frage. Sie ist für die Teilnahme am Radfahrtraining verpflichtend.
Anbei haben wir daher eine Anleitung erstellt, wie die Grundschüler*innen einen Fahrradhelm richtig tragen. https://verkehrswacht-muenster.de/aktuelles/
Foto: Verkehrswacht Münster
Sicher mit dem Pedelec in den Frühling starten
Der Frühling nimmt langsam Fahrt auf und bietet so ideale Bedingungen für schöne Radtouren durchs Münsterland. Virenfrei und mit Abstand sind die kleinen Entdeckungsreisen quer durch unsere radfreundliche Region bei sportlichen Frischluftfans und Familien beliebt und begehrt. Immer mehr Leezen-Ausflügler steigen inzwischen um auf Pedelecs und nutzen die Unterstützung aus dem Akku, um auch größere Routen bequem meistern zu können. Vor der ersten Ausfahrt nach der Winterpause rät die münstersche Ordnungspartnerschaft Verkehrsunfallprävention zum gründlichen Check des Pedelecs. Der „kleine TÜV daheim“ ist in der Regel schnell gemacht und erhöht die Freude am Fahren.
Reflektoren, angebracht entweder am Mantel des Reifens oder an den Speichen, erhöhen den Erkennungswert bei Dunkelheit, das Licht sollte funktionieren, Reifen dürfen nicht porös sein und müssen den richtigen Druck haben. Auch die Kette sollte geölt und gespannt sein. Das System und die Software des Elektrorades müssen auf ihre einwandfreien Funktionen hin überprüft werden, zur Not hilft ein Update der Technik beim Händler des Vertrauens. Auch wenn kleine Reparaturen selbst erledigt werden können, sollte man bei größeren Problemen beispielsweise an der Bremsanlage lieber eine Fachwerkstatt aufsuchen, rät die Ordnungspartnerschaft.
Der Akku sollte vor dem Start in den Frühling möglichst bei Raumtemperatur geladen werden. Nimmt die Leistung nach der Winterruhe schon bei den ersten Ausfahrten deutlich ab, sollte auch hier ein Experte die Leistung checken. Um wieder das richtige und sichere Fahrgefühl bekommen zu können, empfehlen die Unfallexperten kleinere Übungen. Kurvenfahrten und eine Tour durch einen selbst aufgebauten Slalom-Parcours helfen, wieder das nötige Vertrauen und die Sicherheit in die eigene Leeze auch in Gefahrensituationen zu bekommen. In der Praxis kommt es immer wieder zu Situationen, in denen man plötzlich anhalten oder ausweichen muss. Mit etwas Training ist der Fahrer in solch brenzligen Situationen einfach besser gewappnet. Mit Kreide und kleinen Hindernissen wie Handschuhen oder Hütchen lässt sich so ein Parcours leicht aufbauen. Geübt werden sollte unbedingt auch die Notbremsung, da mit dem Pedelec sehr schnell hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können. Ratschlag der Experten: sich langsam wieder an Tempo und Bremskraft herantasten. Bei den ersten Fahrten sollte man „mit gebremstem Schaum“ radeln und eine geringere Unterstützungsstufe wählen. Man wird dann nicht ungewollt zu schnell und das minimiert auch die Gefahr von Stürzen oder gar Unfällen.
Rücksicht auf Radler, die langsamer unterwegs sind, sollte ebenso selbstverständlich sein wie die Aufmerksamkeit gegenüber Fußgängern. Wenn man mit dem schnelleren Rad gefahrlos überholen kann, kann man das mit einem kurzen Klingelzeichen ankündigen. Besonders bei der Begegnung mit Kindern und älteren Radlern ist Vorsicht geboten, damit es nicht zu Komplikationen kommt. Wichtig ist schließlich auch der Helm, nur so lassen sich bei Unfällen schwere Kopfverletzungen vermeiden.
Die Ordnungspartnerschaft: „Wenn alle Rücksicht nehmen, steht einer unbeschwerten und angenehmen Tour mit dem Pedelec nichts mehr im Wege!“
Foto: Stadt Münster/Peter Leßmann
Die Verkehrswacht Münster e. V. informiert:
Starker Anstieg bei den Pedelec-Unfällen!
Am 10. März wurde durch Polizeipräsident Falk Schnabel die Verkehrsunfallstatistik für Münster vorgestellt und die Entwicklungen im sicherlich auch aus statistischer Sicht außergewöhnlichen Jahr 2020 erläutert.
Zur Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik soll ein Schwerpunkt auf das Thema Pedelec im Münsteraner Radverkehr gelegt werden. Dazu zählt auch ein Jahres-Projekt der Ordnungspartnerschaft „Sicher durch Münster“ zu diesem Thema. Teil der Ordnungspartnerschaft ist die Verkehrswacht Münster, die in diesem Zusammenhang ihren Pedelec-Simulator präsentierte, der im Training für den sicheren Umgang mit dem modernen Verkehrsmittel eingesetzt wird.
Hier finden Sie die vollständige Unfallstatistik 2020 für die Stadt Münster:
https://muenster.polizei.nrw/sites/default/files/2021-03/VU_Statistik_2020.pdf
v. l. n. r.: Polizeipräsident Falk Schnabel; Christoph Becker (Verkehrswacht Münster)
Der Corona-Pandemie geschuldet, werden zu Beginn der Pedelec-Saison erstmalig in Nordrhein-Westfalen Vorträge und Kurse der Verkehrswacht Münster online angeboten:
Pedelec-Kurse (Web-Seminare)
Montag, 12. April 2021 10.00 Uhr
Dienstag, 13. April 2021 15.00 Uhr
Diese Kurse finden online statt. Max. Teilnehmerzahl: 12
Vorträge „sicherMobil“ mit Pedelec und Fahrrad (Web-Vorträge)
Montag, 22. März 2021 10.00 Uhr
Dienstag, 23. März 2021 15.00 Uhr
Mittwoch, 24. März 2021 14.30 Uhr (Bennohaus Münster)
Diese Vorträge finden online statt. Max. Teilnehmerzahl: 12
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Pedelec-Kurse (Präsenz-Veranstaltungen)
Montag, 26. April 2021 9.30 Uhr (Kurs 1)
Donnerstag, 29. April 2021 14.30 Uhr (Kurs 1)
Montag, 3.Mai 2021 14.30 Uhr (Kurs 2)
Die Kurse 1 finden in der Jugendverkehrsschule am Heumannsweg 129 statt. Der Kurs 2 startet und endet am Schlossplatz.
Weitere Informationen zu den Kursen und Vorträgen unter:
https://verkehrswacht-muenster.de/kursangebote/pedelec-kurse/
https://verkehrswacht-muenster.de/aktivitaeten/verkehrsaufklaerung/
Alle Kurse und Vorträge sind kostenfrei!
Anmeldungen per Mail an info@verkehrswacht-ms.de
Der ADFC Kreisverband Münsterland e. V. informiert:
Der ADFC besucht Polizeipräsident Falk Schnabel – Gemeinsamer Einsatz für sicheren Radverkehr in Münster
In einem Thema herrschte Einigkeit beim ersten Treffen des ersten Vorsitzenden des ADFC Kreisverband Münsterland e. V., Manfred Döpper, mit Polizeipräsident Falk Schnabel und seinem Team der Verkehrsunfallbekämpfung im Polizeipräsidium: Gemeinsam will man daran arbeiten, Münsters Radverkehr sicherer zu machen. Polizei und ADFC engagieren sich bereits seit Jahren zusammen in der Ordnungspartnerschaft „Sicher durch Münster“ mit vielen weiteren Verantwortungsträgern für die Sicherheit des Straßenverkehrs. Manfred Döpper und Polizeipräsident Falk Schnabel, beide frisch seit 2020 im Amt, freuten sich umso mehr über das persönliche Kennenlernen und fassten gleich einen Entschluss: Eine gemeinsame Radtour durch Münster, um sich einen persönlichen Eindruck von Gefahrenstellen und Brennpunkten des Radverkehrs zu verschaffen.
v.l.n.r.: Elmar Post, Hans-Günter Ockenfels, Katrin Goldschmidt, Falk Schnabel, Thorsten Knölke, Manfred Döpper (Vorstand ADFC), Andre Niewöhner
Die Verkehrswacht Münster e.V. informiert:
Die Gefahr des „Toten Winkels“
Präventionsprojekte auch in der Corona Zeit wichtiger denn je!
Abbiegeunfälle sind in der Fahrradstadt Münster nach wie vor eine Hauptunfallursache.
Allein in den vergangenen drei Jahren ereigneten sich 38 „Toter Winkel“ – Unfälle bei denen fast jedes Mal Radfahrer oder Fußgänger teilweise schwer verletzt wurden.
Mit einer neuen Charge von Aufklebern sollen Halter von LKW akquiriert werden, ihre Fahrzeuge mit der DIN A 4 großen Hinweistafel auszustatten. Aber auch bereits vorhandene und verblasste Aufkleber können erneuert werden.
„Die Verkehrswacht möchte die Zeit nutzen, in der die Radfahrtrainings in den Grundschulen der Corona Pandemie zum Opfer fallen und die Jugendverkehrsschule geschlossen ist, Kombis und LKWs auf Münsters Straßen mit den neuen Aufklebern zu bestücken“, so der Geschäftsführer Christoph Becker.
Die ersten Aufkleber für die gesamte Fahrzeugflotte des DHL-Paketdienstes in Münster wurden in diesen Tagen an der Zustellbasis Münster-Nord durch deren Fuhrparkleiter Rolf Scheunemann und den Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster, Christoph Becker angebracht.
„Mit der Aktion möchten wir vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer schützen und auf das eingeschränkte Sichtfeld der Bus- und LKW-Fahrer hinweisen“, erläutert Christoph Becker die Wichtigkeit dieses Projektes.
Die Aufkleber wurden gemeinsam von der Ordnungspartnerschaft „Sicher durch Münster“ und der Verkehrswacht Münster beschafft.
Interessierten Speditionen und Logistikunternehmen können Aufkleber hier anfordern:
info@verkehrswacht-ms.de oder hamberger-rossol@stadt-muenster.de
Die ersten Aufkleber für die gesamte Fahrzeugflotte des DHL-Paketdienstes in Münster wurden in diesen Tagen an der Zustellbasis Münster-Nord durch deren Fuhrparkleiter Rolf Scheunemann und den Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster, Christoph Becker angebracht. Foto: Verkehrswacht Münster