Münster (ots) – “ Das war ein voller Erfolg,“ bilanzieren Leitender Polizeidirektor Udo Weiss und Leitender Städtischer Direktor, Martin Schulze-Werner für die Ordnungspartnerschaft „Verkehrsunfallprävention“ Münsters Verkehrssicherheitstag 2008. Viele der 21 Institutionen und gesellschaftlichen Gruppen, die sich im Frühjahr 2007 zu dieser Ordnungspartnerschaft zusammengeschlossen haben, waren am Donnerstag (28. Juni 2008) ab 10:00 Uhr im Innenstadtbereich vertreten und boten den Besuchern ein vielfältiges Programm. Im besonderen Fokus standen dabei die jungen Verkehrsteilnehmer und Senioren. Sie sollten für die Folgen von Fehlverhalten im Straßenverkehr sensibilisiert wurden.
Das Thema „Unfall“ zog sich wie ein roter Faden durch das Programm des ganzen Tages. Ein simulierter Verkehrsunfall auf dem Harsewinkelplatz, in dem gegen 11:30 Uhr sowohl ein junger als auch ein älterer Verkehrsteilnehmer verwickelt waren, bildete den Beginn eines Handlungsszenariums. Mögliche Folgen wurden durch den Notarzt Dr. Bohn mit der Berufsfeuerwehr Münster erläutert.
Gegen 15.30 Uhr wurde der „Fall“ in den Münster ARKADEN mit einer nachgestellten Gerichtsverhandlung verhandelt, natürlich mit echten Richtern, Staatsanwälten und Verteidigern. An die Gerichtsverhandlung schloss sich eine Podiumsdiskussion zum Verkehrsunfallgeschehen in Münster an.
Zwischen Harsewinkelplatz und Marienplatz gab es vielfältige Informationen zu Themen wie „Ursachen von Verkehrsunfällen“, „richtigem Verhalten im Straßenverkehr“, „Erster Hilfe“ sowie zur Suchtprävention. Polizisten aus den Niederlanden stellten ein niederländisches Konzept zur Unfallprävention vor. Es gab eine anlassbezogene Autorenlesung, der ADAC informierte zum Thema „Demografischer Wandel und Sicherung individueller Mobilität“ und, und, und
Münsters Verkehrssicherheitstag 2008 wird in den frühen Abendstunden (gegen 20:00 Uhr) enden. „Wir freuen uns, dass mehrere tausend Besucher sich für unsere Informationsangebote interessiert haben und bedanken uns bei unseren Partnern und den über 150 Mitwirkenden“, waren sich Leitender Polizeidirektor Udo Weiss und Leitender Städtischer Direktor, Martin Schulze- Werner stellvertretend für die Ordnungspartnerschaft einig.